Partnerschaften
Verein der Freunde des Herrnhaag e.V.
Gegen Mitte des 20. Jahrhunderts waren von den ursprünglich 17 Gebäuden, die in der Zeit der Herrnhuter Brüdergemeine errichtet worden waren, nur noch fünf in teilweise stark verfallenem Zustand erhalten. Als auch das Brunnenhäuschen einzustürzen drohte, das ehemalige Zentrum der Siedlung, gründete sich 1959 aus privater Initiative heraus der „Verein der Freunde des Herrnhaag e.V.“, der den nördlichen Teil der Anlage Herrnhaags kaufte. Vorrangiges Ziel ist die Erhaltung und Restaurierung der Anlage Herrnhaag, um sie kirchlichen, kulturellen und sozialen Aufgaben zur Verfügung stellen zu können.
Brüdergemeine Rhein-Main
Der Herrnhuter Stern ist vielen Menschen bekannt. Die Losungen der Herrnhuter Brüdergemeine sind weithin verbreitet.
Aber nur wenige wissen, dass es eine Herrnhuter Brüdergemeine auch im Rhein-Main-Gebiet gibt: Eine Gemeinde von rund 210 Mitgliedern sind wir, dazu ein fast ebenso großer Kreis von Freunden, die mit unserer Gemeinde verbunden sind. Wir wohnen nicht alle zusammen an einem Ort, sondern in einem Umkreis von rund 150 km um Frankfurt in ganz Hessen verstreut. Als eine Gemeinde in der Region wollen wir einander Weggefährten sein in der Nachfolge Jesu.
Herrnhuter Brüdergemeine
Die Brüder-Unität ist eine selbstständige, ökumenisch offene Kirche. Sie ist weltweit in 29 Provinzen gegliedert. In Europa gibt es drei Provinzen – Großbritannien, Tschechien und Kontinentaleuropa (Deutschland, Niederlande, Schweiz, Dänemark, Schweden, Estland, Lettland und Albanien) – mit zusammen etwa 21.000 Mitgliedern.
Die Brüder-Unität entstand Mitte des 15. Jahrhunderts aus der böhmischen Reformation heraus. Anfang des 18. Jahrhunderts kam es in Herrnhut (Oberlausitz) zur Neugründung unter Nikolaus Ludwig Graf von Zinzendorf. Bis heute gehören viele ihrer Mitglieder zugleich auch einer evangelischen Landeskirche an.
Diakonie Hessen
Die Diakonie Hessen ist als Werk der Kirche Mitglieder- und Spitzenverband für das evangelische Sozial- und Gesundheitswesen auf dem Gebiet der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) und der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW). In den Geschäftsstellen in Frankfurt am Main und Kassel, dem Evangelischen Fröbelseminar, sowie den Evangelischen Freiwilligendiensten arbeiten über 300 Mitarbeitende. Dazu kommen circa 700 Freiwillige, die sich in den verschiedenen Programmen des freiwilligen Engagements einbringen.